Vergütungsanpassungen für die HIV-Präexpositionsprophylaxe
Die medikamentöse HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) für Versicherte mit einem substanziellen HIV-Risiko, die seit 2019 von den Krankenkassen übernommen wird, wird vorerst noch bis zum 31.12.2025 weiterhin extrabudgetär vergütet. Damit verlängert sich diese Regelung erneut. Neu ist in diesem Zusammenhang, dass die Kontrolle im Rahmen der PrEP ab dem 01.01.2024 über eine Pauschale vergütet wird. Die entsprechende Gebührenordnungsposition (GOP) 01922 wird um 81 Punkte auf 163 Punkte erhöht. Allerdings ist sie dann auch nur noch einmal im Behandlungsfall (= Quartal) abrechenbar.
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